Anfänge und sportlicher Aufstieg

Bereits zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gründete eine handvoll sportbegeisterter Männer um Fritz Hagemann und Kurt Fischer den Verein „Traktor“ Ferdinandshof. Damit wollte man im Ort an die langjährige Sporttradition, welche seit 1906 besteht, anknüpfen. Zunächst, war dieser neue Sportverein jedoch eine reine Fussballgemeinschaft mit immerhin 80 Mitgliedern. Im Jahr 1951 erfolgte dann eine Umbennung in „BSG Motor“ Ferdinandshof.


Die Abteilung Tischtennis wurde 1967 gegründet mit der Konstituierung der ersten Herrenmannschaft, der folgende Spieler angehörten: Jochen Glause (Kapitän), Horst Dumm, Siegfried Krüger und Eckhard Oestreich (Abteilungsleiter).
Somit kann man dieses Jahr als das Geburtsdatum des organisierten Tischtennis Sports in Ferdinandshof betrachten.

In der Saison 1967/68 nahm diese Mannschaft erstmals offiziell an dem Punktspielbetrieb in der Bezirksklasse Staffel West des Bezirkes Neubrandenburg teil. Bereits in der darauf folgenden Saison, konnte der Aufstieg in die Bezirksliga gefeiert werden.

Leider musste diese noch recht unerfahrene Mannschaft, dem gewachsenen Spielniveau in der Bezirksliga Tribut zollen und stieg 1970 wieder ab.
Bereits seit der Saison 1968/69 nahmen auch zwei Jugendmannschaften an Punktspielen in der Bezirksklasse teil.

Der ersten Jungenmannschaft gelang im Jahr 1970 ein sensationeller Aufstieg in die höchste Spielklasse des Bezirkes und somit konnte man sich mit renommierten Mannschaften wie Lok Prenzlau oder Tiefbau Anklam messen.